http://www.vol.at/news/politik/artikel/ ... 1141826701
re
Moderatoren: MA2412, eXtremZivi Klaus, Flose
Re: re
Hab' mir Mal die Diskussion. in den Kommentaren durchgelesen und die sind alle total bescheuert.
Themenverfehlung, würde ich sagen.
Die regen sich alle darüber auf das die Leute die aus "Gewissensgründen" den Dienst an der Waffe entsagen danach Polizisten werden wollen, wenn das Theme der Diskussion genau das Abschaffen der Gewissensgründe ist.
Meiner Meinung nach sollte man das Abschaffen, und als ich Zivildiener geworden bin wusste ich auch nicht das es diese Gewissensgründe-Klausel immer noch gibt.
Ich z.B. habe als Hauptgrund nicht die Gewissensgründe gehabt, sondern habe eine keine Lust auf die in Österreich schwer verrufenen (Unter)Offiziere gehabt. Alle Geschichten die ich je über das Heer gehört habe waren nur Sauf-Touren.
Das Waffenverbot macht durchaus Sinn wenn man - wie man bisher noch immer muss - den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigert. Man kann kein Polizist werden wenn man es aus Gewissensgründen ablehnt Waffengewalt gegen Menschen anzuwenden. Dass diese Ablehnung 15 Jahre dauert finde ich eigentlich okay, schließlich ist das eine Grundeinstellung.
Ich denke es wäre kein Problem wenn man die Klausel raus nimmt und allen jungen Leuten (Männern und Frauen) die Entscheidung offen lässt ob sie die bewaffnete Landesverteidigung oder einen Zivildienst vorziehen (aka. "Was machst du lieber?").
Auch dazusagen muss man das es auch beim Bundesheer Sanität gibt, also nur sinnlos ist es nicht. Sanitätern beim Bundesheer ist es im Kriegsfall übrigens auch verboten Waffengewalt anzuwenden.
mfg,
derdritte
Themenverfehlung, würde ich sagen.
Die regen sich alle darüber auf das die Leute die aus "Gewissensgründen" den Dienst an der Waffe entsagen danach Polizisten werden wollen, wenn das Theme der Diskussion genau das Abschaffen der Gewissensgründe ist.
Meiner Meinung nach sollte man das Abschaffen, und als ich Zivildiener geworden bin wusste ich auch nicht das es diese Gewissensgründe-Klausel immer noch gibt.
Ich z.B. habe als Hauptgrund nicht die Gewissensgründe gehabt, sondern habe eine keine Lust auf die in Österreich schwer verrufenen (Unter)Offiziere gehabt. Alle Geschichten die ich je über das Heer gehört habe waren nur Sauf-Touren.
Das Waffenverbot macht durchaus Sinn wenn man - wie man bisher noch immer muss - den Dienst an der Waffe aus Gewissensgründen verweigert. Man kann kein Polizist werden wenn man es aus Gewissensgründen ablehnt Waffengewalt gegen Menschen anzuwenden. Dass diese Ablehnung 15 Jahre dauert finde ich eigentlich okay, schließlich ist das eine Grundeinstellung.
Ich denke es wäre kein Problem wenn man die Klausel raus nimmt und allen jungen Leuten (Männern und Frauen) die Entscheidung offen lässt ob sie die bewaffnete Landesverteidigung oder einen Zivildienst vorziehen (aka. "Was machst du lieber?").
Auch dazusagen muss man das es auch beim Bundesheer Sanität gibt, also nur sinnlos ist es nicht. Sanitätern beim Bundesheer ist es im Kriegsfall übrigens auch verboten Waffengewalt anzuwenden.
mfg,
derdritte
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- Profi
- Beiträge: 351
- Registriert: Sonntag 13. September 2009, 10:41
Re: re
Ich hätte höchste Lust, die dortigen Kommentatoren einige Tage lang stationär zu pflegen. Inklusive Netzhose und Gitterbett.
Nach der Lektüre des Links wundert es mich allerdings weiterhin nicht mehr, warum Personal wie Dieter Egger Zulauf genießt.
Nach der Lektüre des Links wundert es mich allerdings weiterhin nicht mehr, warum Personal wie Dieter Egger Zulauf genießt.
In der Entscheidung G212/01 stellte der Vfgh fest, dass Zivildiener als Ausgleich für die Mehrbelastung im Vergleich zum Bundesheer in den Krankenstand gehen können. Wer nicht geht ist selber schuld.