Bin ich hier der einzige?

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kerminator
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Beitrag von kerminator »

Zu wenig ist es trozdem noch. Zumindest für eine 48 Stunden Woche mit 2x 12 Stunden Nachtdienst ....
Klar wenn jemand in einem Büro sitzt und nichts macht von 8-16 uhr is es was anderes.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten.

ehem. Rettungssanitäter @ Berufsrettung Wien
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Scorch
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Beitrag von Scorch »

Danke für deinen Dreifachpost.
Ich habe mich sehr wohl selbständig um eine Stelle bemüht. Auf vieles kommt man halt erst im Nachhinein drauf. Du selbst scheinst dich ja nicht sehr mittels eines Zuweisungswunsches gegen deine Horrorgeschichten-Einrichtung gewehrt zu haben, also spiel dich diesbezüglich nicht so auf.
Seit Erlass der Verpflegungsverordnung hat sich die Lage sicherlich teilweise verbessert. Gerecht ist aber noch lange nicht alles. Kennst du eine Zivildiensteinrichtung, die 13,60€ Verpflegungsgeld pro Tag ausbezahlt?
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Cleveland
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Re: von wegen negativ

Beitrag von Cleveland »

c1818 hat geschrieben:alle die mit ihrer stelle unzufrieden sind haben sich zuweisen lassen, weil sie die möglichkeit des zuweisungswunsches nicht genutzt haben
also i kann dazu nur sagen, seler schuld
das ist eine unhaltbare, unverfrorene Unterstellung!
zum einen ist der zuweisungswunsch nur ein kraftloser Wunsch unter vielen. Ich persönlich kenne niemanden, der zur gewunschenen organisation kam, aber einige, die beim krassen gegenteil landeten.
zum andern kann man es auch dort, wohin man sich anfordern lies, scheisse erwischen. siehe rotes kreuz vlbg, das mit allen mitteln kämpft

c1818 hat geschrieben:es besteht auch die möglichkeit sich versetzen zu lassen
das ist kompletter Unsinn! Diese Möglichkeit existiert nicht!
man kann nur seinen wunsch äussern. der muss aber nicht einmal bearbeitet werden

c1818 hat geschrieben:meiner meinung nach sollten jene, die vor der novellierung des zivi gesetzes gearbeitet haben akzeptieren dass es diese umstände fast nicht mehr gibt und sie sollten es bitte unterlassen nur schlecht zu reden.
noch so ein Blödsinn! Es sind zur Zeit Verfahren beim VwGh am laufen, in denen es um die systematische Falschauslegung der Verpflegungsverordnung geht.
Auch nach wie vor bestehen noch große Missstände in der Verpflegung durch Vfgh-entscheid-widrige Abschläge oder unzureichende Naturalverpflegung.

es redet hier auch niemand "nur schlecht", sondern es ist halt sinn und zweck eines solchen forums erfahrungen, probleme und deren lösungen zu diskutieren.

wenns dir bei deinem RT dermaßen gefällt, mach halt ein neues Thema auf mit dem Titel "Mein Rechtsträger ist so super - was soll ich tun?"
Das interessiert die meinsten halt amal ned so dermaßen, dass man darüber tagelang diskutieren könnt.
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hubov
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Beitrag von hubov »

"don't feed the troll" kann ich nur sagen.

und den seitenhieb zum thema leserlichkeit/rechtschreibung spar ich mir...

ps: bist du es, roland?^^
Chacker6 hat geschrieben:Warum kriegen hier so viele Ex-Zivis überhaupt Ihr Verpflegungsgeld noch?? Habt Ihr kein Essen angeboten bekommen damals???? Kommt doch dem Rechtsträger der Einrichtung VIEL billiger!
TobiaS101
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Beitrag von TobiaS101 »

also mal danke für die ''schönen'' antworten und danke Alex für die unterstützung aber könnten die anderen bitte aufhören mein schönes Topic zu verhunzen?


ES GEHT HIER DARUM WEM DER ZIVILDIENST NOCH GEFÄLLT UND NICHT UM IRGENDWELCHE (tschuldigung) BESCHISSENEN GESETZE ODER VERFAHREN!!!
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SpaceFlo
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Beitrag von SpaceFlo »

aber könnten die anderen bitte aufhören mein schönes Topic zu verhunzen?
sorry, aber ich muss lachen! :D
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Danke liebe OEVP und SPOE fuer die jahrelange Verarschung der Zivis!
dom_esp
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Beitrag von dom_esp »

Ich hab mich selber um meine Zivistelle gekümmert. Es war auch nicht schlimm. Ich hatte Küchen- und Speisesaaldienst. Ich machte zwar jeden Tag das selbe, aber die Zeit verging sehr schnell. Ich arbeitete auch mit netten Leuten zusammen. Das einzige Problem war nur, dass mich einige Pfleger am Anfang als Kellner sahen, was ich dann aber abstellte und ich ehrlich gesagt geistig doch sehr unterfordert war, da ich direkt vom Studium (Technische Physik) kam. Ansonsten war die Arbeit viel besser als Wehrdienst oder jeder Ferialjob, den ich davor gemacht hatte... ausser 2 Monate im Büro meines Vaters... Ich hätte mir zwar im Altersheim mehr soziales Gewünscht als Teller wäschen und kellnern... aber was solls, es wäre ja nur ein Jahr gewesen.
Die Probleme fingen dann halt an, als ich durch das ständige Abwaschen an einem Hautekzem erkrankte, was mir keiner glaubte, obwohl ich nicht der einzige war und dem Chef meine blutenden Hände zeigte. Mein Vorgänger hatten das gleiche Problem. Ich wollte ja nicht mal untauglich geschrieben werden. Zivildienst war mir immer noch lieber als irgendeinen dreckigen Ferialjob bis zum Studium zu machen. Ich hätte genausogut den Zimmerdienst übernehmen können, für den ich ja offiziell eingestellt wurde. Aber wenn man sich damit abgefunden hätte, dass ich nicht abwaschen kann, hätte man mich am Wochenende nicht einsetzen können. Zitat meines Chefs: "Wenn ich schon einen Zivildiener hab, dann setz ich ihn auch ein, wann und wie ich das will". Da fingen dann halt die Streitereien mit dem Chef und dem RT an, die über ZISA, BMI und meiner Meinung nach gefälschte Beweise, immer noch andauern.
Es läuft halt in unserer Gesellschaft immer so lange gut, wie man kuscht.

Ich kenn aber auch Zivis die sehr zufriden mit ihrem Zivildienst waren. Die arbeiteten sogar auch in einem Altersheim. Nur wurden die zu sozialen Diensten herangezogen das Verhältnis zum Chef beruhte auf GEGENSEITIGEM Respekt und Rücksichtsnahme. Wie man dich bei der Dienststelle behandelt, kannst du im Vorhinein nicht wissen. Ich hörte von meiner Stelle zuerst nur Gutes. Ich hatte dann anscheinend das Pech, dass man mich, weil mein Vorgänger wegen einem Hautekzem ausschied, das man ihm nicht abnahm, aus Trotz gerade erst recht 5 Stunden am Tag abwaschen lies.

Ich wollte damit nur klar machen, dass man auch wenn man sich darum kümmert in welche Dienststelle man kommen will, schlechte Karten ziehen kann. Ausserdem befassten sich, seit ich hier bin die Meisten Posts doch eher mit dem Verpflegungsgeld, was zur Zeit offensichtlich eine Verarschung ist.
MT
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Beitrag von MT »

Naja.

Die Arbeit ansich find ich schon ok, auch wenn meine Kollegen faule Schweine sind.

Allerdings find ich nach wie vor das es eine Frechheit is den Burschen ein ganzes Lebensjahr zu rauben um nen stupiden Dienst fürs Vaterland zu tun den man im Normalfall net machen will und den eine Fachkraft die wenn sie auch mal arbeitet besser machen könnte. (Speziell wenn man bedenkt das Österreich nix für mich getan hat was ein anderes Land net hätte genausogut bzw. besser machen können und ich nie meine Unterschrift geleistet hab das ich mich dem Schamfu einverstanden bin --> Geburtsschuld ? )

Alles in allem, ich muss das Jahr wie die meisten anderen Burschen runterreißen werd aber definitiv so oft es möglich is im Krankenstand sein weil ich nicht einseh zum dem Preis eine Arbeit zu machen die ich nicht machen will und mir ein Jahr rauben zu lassen wenn es den Mädls nicht gleich ergeht.
Zumal der Zivi genau wie das Heer nix anderes als Zwangsarbeit ist --> mich wunderts das ich net Autobahn bauen geschickt werdn..

mfG
Brumsle
Jungzivi
Jungzivi
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Registriert: Montag 4. April 2005, 17:52

Beitrag von Brumsle »

Mir hat die Arbeit mit Behinderten auch sehr gut gefallen, und am Anfang dachte ich noch ich habs gut getroffen.

Doch wenn man von den Vorgesetzten wie ein Schuhabstreifer behandelt wird, einfach nur weil sies können, dann vermiest einem das schon den Spaß an der Arbeit.

Ich werde nie verstehen warum so viele Vorgesetzte ihre Zivis so mies behandeln. Ich hatte permanent das Gefühl mein Dienststellenleiter sieht in mir eher nen "dreckigen Wehrdienstverweigerer und Vaterlandsverräter" als das er mich als Hilfe für seine Einrichtung gesehen hat.

Man merkte ich komm gut mit den Behinderten klar - zack durfte ich sie nicht mehr betreuen und musste Essen verteilen. Kaum hatte ich mich daran gewöhnt und mein Schicksal akzepiert wurde ich zum Putzdienst abkommandiert. Weil mir das auch egal war durfte ich eben auf einer Wiese schnee schaufeln und dann den gefrorenen Boden umgraben. Die Behinderten hab ich nur noch am Morgen gesehen wenn ich sie abgeholt hab.

Dann hab ich mithilfe meiner Ärztin zurückgeschlagen, gabs halt keine Hilfe mehr vom bösen Wehrdienstverweigerer. Am Ende durfte ich dann wieder zu den Behinderten, weil sie so Angst hatten das ich mitten in der Arbeit zum Chef geh um mich zwecks Arztbesuch abzumelden.

Die Arbeit mit den Behinderten hat mir viel gegeben und es war eine wirklich schöne Erfahrung. Diese Menschen sind so super drauf, da wischt man gerne mal nen Hintern oder macht kotze weg, die vergelten einem das tausendfach.
lettortud
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Beitrag von lettortud »

wenig geld! drecks arbeit! die mich null interessiert. gezwungen.. da ist halt die einstellung gleich anders! deshalb danke lieber zivildienst, wir sagen danke lieber zivildienst... hast uns gut getan.... NICHT!
c1818
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Beitrag von c1818 »

also wennst halt mit so einer einstellung im zivi bist können 9 monate ganz schön lang werden
mit gefält mei stelle sau guad da gibts nix auszusetzen
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kerminator
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Beitrag von kerminator »

so ist es ...
was bringts herumzujammern ... man muss halt durch ;)
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ehem. Rettungssanitäter @ Berufsrettung Wien
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Captain Captain
Jungzivi
Jungzivi
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Re: Bin ich hier der einzige?

Beitrag von Captain Captain »

Tja, über meine Einrichtung lässt sich sagen, dass sie vielleicht nicht die beste ist(hab ja lange überlegt RK zu machen)
im großen und ganzen bin ich aber ganz zufrieden.

Gut, ich muss zugeben, dass ich in der ersten Woche schon ernsthaft am überlegen war, ob ich das 9 Monate lang aushalte
Hatte ein paar troubles mit dem vorgesetzten

Trotzdem find ich das der Präsenzdienst abgeschafft gehört
Will zwar jetzt nicht rumheulen, aber ich würde jetzt gerne anfangne zu studieren.
8 Monate bleiben mir noch
Hoffentlich wirds mir nicht zu langweilig

Peace leute
ich bin raus
schitzi234
Jungzivi
Jungzivi
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Re: Bin ich hier der einzige?

Beitrag von schitzi234 »

Nein, du bist sicher nicht der einzige, dem Zivildienst Spaß macht, denn es klagen ja nicht alle darüber. Es klagen nur fast alle darüber, dass sie so wenig Geld bekommen und davon schlecht leben können :-) Das ist wohl immer das Schicksal eines Zivlidieners.
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