Am 2.1. soll ich mich in einem Heim für geistig und mehrfach behinderter Menschen zwecks Zivildienst melden.
Tja und weil ich Angst davor habe, ungefähr so, wie andere Leute irrationale Angst vor Clowns haben, konnte ich die letzten Tage kaum schlafen usw.
Egal, abgesehen davon, dass ich dort unter keinen Umständen arbeiten kann, würde ich es gern vollständig vermeiden dort hinzugehen, denn auch am ersten Tag könnte ich mit meiner Angst konfrontiert werden, oder?
(weil ich hier des öfteren gelesen habe, dass man einen Tag hingehen muss und sich dann 18 Tage krank schreiben lassen kann um an anderer Stelle zugewiesen zu werden, bzw sich selbst etwas zu suchen)
Welche Optionen habe ich?
Falls es gar keine Möglichkeit gibt, ist weglaufen eine Option, eventuell nach Amerika/Canada? Oder wäre das so kriminell, dass ich den Leumund verlieren würde?
Ich kenn mich absolut nicht aus, habe hier etliche Beiträge gelesen aber schlussendlich nicht alle Antworten erhalten, die ich gesucht habe.
Ein psychologisches Gutachten wäre natürlich eine Option, diesbezüglich war ich auch bei einem Psychiater, der mir dann aber mitteilte, dass er nicht befähigt ist, ein Gutachten zu erstellen, jetzt ist lediglich eine Empfehlung in Arbeit - kann das ausreichen um bei dieser Zivildienst-Stelle nicht arbeiten zu müssen?
Natürlich habe ich auch bei der ZISA angerufen, die Auskunft war aber wenig brauchbar, sinngemäß "wenn Sie die Empfehlung des Psychiaters einreichen, wird ihr Fall geprüft" kein wann, kein wie, keine Infos über mögliche Ausgänge dieser Überprüfung.
Zivildienststelle vollständig vermeiden, geht das?
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